In der Höhe mobilisiert der menschliche Organismus neue Kräfte

In einer weltweit einmaligen Studie, der „Austrian Moderate Altidude Study“ (AMAS 2000) hat man den großen gesundheitlichen Erholungswert eines Urlaubs in einer Höhe zwischen 1.400 und 2.000 Metern beweisen können.
An der dreiwöchigen Pilotstudie beteiligten sich 22 männliche Teilnehmer zwischen 39 und 65 Jahren, die unter zivilisationsbedingten gesundheitliche Problemen wie Übergewicht, Bluthochdruck sowie zu hohen Zucker- und Fettwerten litten. Sie wurden von der Medizinischen Klinik der Universität Innsbruck ausgewählt. Die Testpersonen absolvierten einen üblichen Bergurlaub zwischen 1.400 und 2.000 Metern Seehöhe mit Wanderungen, Spaziergängen und ernährten sich mit normaler Kost. Die Ergebnisse – teils statistisch gesichert, teils als deutliche Trends nachgewiesen - fasst der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Egon Humpeler wie folgt zusammen:

• Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Verhaltens
• Verbesserung der Blutzucker- und Blutfettstoffwechselsituation
• Durchschnittliche Gewichtsabnahme von zwei Kilogramm
• Positive neuro-psychologische Effekte (eindeutiger und anhaltender Rückgang der subjektiven Beschwerden und Verbesserung der positiven Lebenseinstellung)
• Und eine deutliche Zunahme der Schlafqualität und der Schlafdauer

In der Höhe werden mehr junge rote Blutkörperchen gebildet, ohne dass deren Gesamtzahl steigt. Das Blut bewahrt seine normale Konsistenz, doch der Sauerstofftransport an die Zellen verbessert sich markant.

Das hochalpine Klima sorgt aber auch für eine weitere Nebenwirkung:

Allergiker können in dieser Höhenlage befreit aufatmen. Die Blütenzeit der Gräser und Pollen ist enorm verkürzt. Von Juli an gilt die Bergwelt als allergiefrei. Auch Milben und Schimmelpilze haben in dieser Höhe kaum eine Chance.
Alpine Wellness ist ein ganzheitliches Rundum-Wohlgefühl. Der Mix aus Verwöhnprogramm, Muskelauf- und Stressabbau in gesunder Höhenlage macht die alpine Wellness zu einer besonderen und einzigartigen Form des Wellness-Urlaubs. Trotzdem bleibt für die Wirkung aber immer der bestimmende, wenngleich höchst unwissenschaftliche Parameter: